Forschungsschwerpunkte

Versuche die Zukunft durch Zuhilfenahme von Prognosetechniken vorhersagbar und damit beherrschbar zu machen, sind eine kulturübergreifende anthropologische Konstante. Unter der Federführung der beiden Leitdisziplinen Sinologie und mittelalterlicher Geschichtswissenschaft setzen sich die Arbeiten am IKGF in historischer und gegenwartsbezogener Perspektive mit unterschiedlichen Vorstellungen und Techniken auseinander, die im Umgang mit der Zukunft von Individuen und Kollektiven entwickelt wurden. Das international ausgerichtete Kolleg arbeitet nach dem Fellow-Prinzip.

Neben den festangestellten wissenschaftlichen Mitarbeitern des IKGF werden jährlich 10–20 herausragende Fachwissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen eingeladen, die für 3–12 Monate vor Ort forschen