Filmvorführung

„UND JETZT WIR!“ – EINE GENERATION SCHLÄGT ALARM

Die junge Generation lehnt sich auf gegen einen Lebensstil, der die Welt zu zerstören droht. Die Corona-Krise hat zusätzlich die Defizite einer globalisierten Wirtschaft gezeigt. Birgt diese Krise eine Chance auf Veränderung zum Besseren? Der Film zeichnet ein Stimmungsbild der jungen Generation und geht auf Suche nach Ideen und Konzepten für die Welt von morgen. 

Die junge Generation sieht ihre Zukunft gefährdet. Sie lehnt sich gegen einen Lebensstil auf, der die Welt zu zerstören droht. Die Coronakrise hat zusätzlich die Defizite unserer globalisierten Wirtschaft und Gesellschaft aufgezeigt. Birgt diese Krise eine Chance auf Veränderung zum Besseren? Der Film zeichnet ein Stimmungsbild der jungen Generation und begibt sich auf Spurensuche nach Ideen und Konzepten für eine Welt nach Corona in Frankreich, Deutschland und Polen. Was ist für junge Europäer und Europäerinnen wirklich wichtig und wie beurteilen sie ihre Zukunftschancen? Was macht ihnen Angst – was Hoffnung? Und wer stellt sich ihnen in den Weg und bremst? Die Moderatorin Aline Abboud trifft in Frankreich junge Aktivistinnen wie Priscillia Ludosky, Mitbegründerin der Gelbwestenbewegung, und Assa Traoré, die sich für Black Lives Matter in Frankreich engagiert, in Polen den Aktivisten, Künstler und Landwirt Daniel Rycharski sowie in Deutschland Franziska Heinisch, Hannah Lübbert und Elia Mula aus dem Jugendrat der Generationen Stiftung auf der Klimastreik-Demo in Berlin. Sie hört aber auch immer die Gegenstimmen. Denn vor allem in Polen ist die Jugend tief gespalten, immer mehr engagieren sich in konservativen oder nationalistischen Organisationen. Mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wie Lili Fuhr, Agnieszka Kwiatkowska und Louis Maurin werden Ideen für eine Zeit nach der Krise verhandelt: Wie können die existenziellen Krisen des Klimawandels, der Demokratie und sozialen Gerechtigkeit noch gestoppt werden? Der Film zeigt ein junges Europa und selbstbewusste junge Menschen, die ihren Platz in der Gesellschaft reklamieren.

Dieser Beitrag ist Teil von The European Collection, einer gemeinsamen Initiative öffentlich-rechtlicher Medien in Europa (ARD, ARTE, France Télévisions, SRG SSR und ZDF), koordiniert von ARTE und unterstützt durch das Programm Creative Europe – MEDIA.

Regie: Susanne Erler, Autorin: Aline Abboud, Susanne Erler

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