Stadt der radikalen Öffentlichkeit

Nur von seinen BewohnerInnen selbst kann der Stadtraum aktiv gestaltet werden. So lautet das Manifest der Stadt der radikalen Öffentlichkeit, die ihre BürgerInnen dazu auffordert, sich an der Stadtplanung zu beteiligen. In dieser Zukunft formen wir Parkbänke, Spielplätze, Freiluftkinos und jedes Element in jedem Zwischenraum aus Open Sauce, einer futuristischen Masse. Wir gestalten die Stadt ständig neu und es entsteht immer wieder etwas ganz Neues. Jede Idee findet ihren Raum. Alle entscheiden mit. Dieses Modell der Stadtentwicklung haben Studierende der FH Potsdam entwickelt. Unterstützt vom Interaction Design Lab der FH Potsdam und in Kooperation mit dem Betreiberverein Makerspace+ und dem Deutschen Museum Nürnberg präsentieren sie ihre Idee im Rahmen des Erlanger Humanities Festivals im ZAM (Zentrum für Austausch und Machen), einem ehemaligen Ladengeschäft in Erlangen.

Team „Stadt der radikalen Öffentlichkeit“:

Djamal Okoko, Diana Gert, Lotte Langer,Philipp Dollinger

FHP-Team:

Prof. Dr. Frank Heidmann, Jordi Tost,Paula Schuster

Projektpartner:

Die »Stadt der radikalen Öffentlichkeit« ist im Rahmen der Lehrveranstaltung »Stranger Living – Are Dumb Cities the New Smart Cities?« im Sommersemester 2020 an der Fachhochschule Potsdam entstanden (Betreuung: Prof. Dr. Frank Heidmann, Jordi Tost, Paula Schuster). Der Kurs ist Teil des vom BMBF geförderten Projektes »PROTOTYP: Zukunft materiell entwerfen. Prototypen als Kommunikationsmedien des Neuen«.

Projektpartner »PROTOTYP«

IDL // Interaction Design Lab, Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Design Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Soziologie, Arbeitsbereich Mediensoziologie Technische Universität München, Munich Center for Technology in Society (MCTS) Deutsches Museum Nürnberg.

Das Projekt untersucht die Rolle von spekulativen Designprototypen als Storytelling-und Kommunikationsmedien möglicherZukünfte. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt: http://prototyping-futures.org/